Deutsche Ausgabe #376
(26. Mai bis 1. Juni 2025)
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spanische
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Claudes französische
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Die hebräische
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Highlights diese Woche:
- Die
ersten Drohnenabwehrlaser
-
Technologiepartnerschaft
mit Südkorea
-
Israelischer
Bäcker rekonstruiert das Schaubrot
-
IDF
behandelt über 500 Syrer in mobiler Klinik
Die ersten Drohnenabwehrlaser. Während des Krieges setzte die IDF erstmals neue Lasersysteme zur Drohnenabwehr ein – mit großem Erfolg: Dutzende feindliche Drohnen wurden durch diese Laser abgefangen. Israel ist damit das erste Land weltweit, das Hochleistungslaser in großem Maßstab einsatzbereit gemacht hat. Das System „Iron Beam“ von Rafael soll Ende 2025 fertiggestellt sein.
https://en.globes.co.il/en/article-defense-ministry-drones-intercepted-by-laser-systems-during-war-1001511661
https://www.calcalistech.com/ctechnews/article/rkq073ezge#google_vignette
https://ats.org/ats-news/rafael-gears-up-for-iron-beam-launch/
Israelische Erfindung rettet Schwerverletzten. Ärzte am Hadassah Medical Center haben einem jungen Israeli das Leben gerettet, dessen Herzarterie bei einem Terroranschlag durch Splitter aufgerissen wurde. Sie nutzten ein in Israel entwickeltes Tourniquet namens HemaShock (siehe hier), das den Blutfluss auf die lebenswichtigen Organe konzentriert. Sein Herz begann während der Operation wieder zu schlagen – genau in dem Moment, als die Arterie repariert war.
https://www.israel21c.org/a-simple-lifesaver-for-hemorrhagic-shock-or-cardiac-arrest/
Erste chassidische Vorbereitungsschule fürs Militär. Die Organisation Netzah Yehuda, die bereits die ultraorthodoxe Nahal-Einheit ins Leben rief, startet ein neues Programm speziell für Chabad-Chassidim. Es kombiniert Tora-Studium und chassidische Lehre mit einer militärischen Grundausbildung – eine Premiere in Israel.
Bar-Mizwa eines IDF-Offiziers in Gaza. Reservisten des 8110. „Yoav“-Bataillons der israelischen Armee feierten kürzlich in Rafah (Gaza) die Bar-Mizwa ihres Kommandanten. Er hatte diese Zeremonie in seiner Jugend nie gehabt – und da er sich gerade verlobt hatte, organisierten seine Soldaten eine Überraschung für ihn.
https://www.jns.org/idf-officer-marks-bar-mitzvah-in-rafah-synagogue/
Über 1100 neue Einwanderer treten IDF bei. Im Frühjahrsdienst 2025 traten 1113 neue Einwanderer in die israelische Armee ein – deutlich mehr als 883 im Jahr 2024 und 799 im Jahr 2023. Die meisten stammen aus Russland und Äthiopien. Über 700 sogenannte „Lone Soldiers“ (Soldaten ohne Familienangehörige im Land) schlossen sich dieses Jahr der Armee an – viele von ihnen sind ebenfalls Neuankömmlinge.
https://www.timesofisrael.com/they-came-to-serve-the-lone-soldiers-defending-israel-after-oct-7/
Finnland kauft israelischen Schutz für Panzer. Das Schutzsystem „Trophy“ des israelischen Unternehmens Rafael hat im Krieg vielen Soldaten das Leben gerettet. Nun wird es vom mehrheitlich staatlichen finnischen Rüstungskonzern Patria auf deren Fahrzeuge aufgerüstet – zum Schutz vor Panzerabwehrraketen, Drohnen und anderen Bedrohungen.
https://en.globes.co.il/en/article-finland-to-buy-rafaels-trophy-defense-system-1001510475
Israel steigert Rüstungsproduktion. Das israelische Rüstungsunternehmen Elbit Systems hat 450 Millionen Euro an der Nasdaq verdient. Damit sollen die Produktionskapazitäten für militärische Systeme ausgebaut werden. Ende März 2025 lag der Auftragsbestand bei einem Rekordwert von 20,3 Milliarden Euro. Das neue Kapital wird in Infrastruktur und Forschung & Entwicklung investiert.
Zusammenklappbare Kampfdrohne. Flying Production, eine Tochterfirma von Elbit Systems, hat die Serienproduktion der neuen Kampfdrohne „X-Intra“ gestartet. Sie kann Lasten von bis zu 30 kg tragen, wird zerlegt in einer gepolsterten Tasche transportiert – und ist innerhalb von zwei Minuten einsatzbereit.
https://www.calcalistech.com/ctechnews/article/ubpzksl3m
https://flying-production.com/
Technologiepartnerschaft mit Südkorea. Ely Razin von OurCrowd berichtet, dass die Verteidigungspartnerschaft zwischen Israel und Südkorea viele Ebenen umfasst: gemeinsame Projekte, Co-Produktionen, kooperative Forschung, Innovationsförderung sowie Finanzierungsinstrumente – darunter auch der Trepont-Fonds, der gemeinsam von OurCrowd und dem südkoreanischen Unternehmen NH Ventures ins Leben gerufen wurde.
Vom Negev in die Welt. Israels Negev-Wüste entwickelt sich zu einem globalen Zentrum für Innovation in den Bereichen Landwirtschaft, Wassertechnologie und erneuerbare Energien. Einrichtungen, die vom Jewish National Fund unterstützt werden, treiben nachhaltige Entwicklung voran und schaffen ein florierendes Ökosystem – nicht nur zugunsten Israels, sondern mit positiven Auswirkungen für den ganzen Planeten.
Israelische Rüstungstechnologie in Japan. Eine israelische Delegation mit zwanzig Unternehmen nahm an der internationalen DSEI-Rüstungsmesse in Japan teil, die alle zwei Jahre stattfindet. Zu den vertretenen Firmen gehören u. a. Orbit Technologies, Xtend, Steadicopter, MagnaBSP, Resight, Next-Dim und Sealartec. Die Messe ist dieses Jahr doppelt so groß wie 2023.
https://en.globes.co.il/en/article-israels-defense-industry-targets-japan-1001511040
https://www.next-dim.com/
https://magnabsp.com/
Israels erstes kommerzielles Elektroboot. Das Unternehmen Francis Eco Sailing hat auf dem See Genezareth (Kinneret) das erste rein elektrische Passagierboot Israels in Betrieb genommen. Die „Corazine“ ist emissionsfrei, geräuschlos, leistungsstark – und bietet Platz für 55 Personen. Sie ist benannt nach dem antiken Ort Chorazin am Nordufer des Sees.
Halbierung der Entwicklungszeit für autonome Fahrzeuge. Foretellix hat seine Plattform „Foretify“ deutlich erweitert. Entwickler autonomer Fahrzeuge können damit ihre Entwicklungszeit halbieren – und dabei hunderte Millionen Euro einsparen.
https://www.foretellix.com/foretify-platform/#main
KI soll wie Menschen entscheiden. Die neue israelische Firma AA-I Technologies – gegründet von Prof. Amnon Shashua (dem Gründer von Mobileye) – hat 18 bis 26 Millionen Euro an Startkapital erhalten. Ziel ist es, aus KI sogenannte „Artificial Expert Intelligence“ (AEI) zu machen: digitale Agenten, die denken, entscheiden und handeln wie menschliche Fachleute.
https://en.globes.co.il/en/article-shashuas-artificial-expert-intelligence-co-aa-i-completes-seed-round-1001510682
https://finder.startupnationcentral.org/company_page/aa-i
Gute Rendite aus dem Bürgerfonds. Der israelische Staatsfonds „Citizens of Israel Fund“ verwaltet etwa 1,8 Milliarden Euro an Einnahmen aus Abgaben auf Gewinne aus Israels natürlichen Ressourcen. Ziel ist die Förderung von sozialen, wirtschaftlichen und bildungsbezogenen Projekten. Im Jahr 2024 erzielte der Fonds eine erfreuliche Rendite von 11,5 %.
https://en.globes.co.il/en/article-sovereign-wealth-fund-earned-handsome-returns-in-2024-1001506557
https://govextra.gov.il/mof/israelcitizensfoundation-en/home/
https://www.youtube.com/watch?v=0aeAY_FLVRQ
Air France fliegt wieder nach Tel Aviv. Air France hat seine Flugverbindung zwischen Tel Aviv und Paris wieder aufgenommen – mit sieben Flügen pro Woche. Über Paris können israelische Reisende mehr als 300 weltweite Ziele erreichen – eines der größten internationalen Netzwerke, das für Israelis verfügbar ist, besonders nach Europa und Nordamerika.
https://en.globes.co.il/en/article-air-france-to-resume-tel-aviv-paris-flights-1001511407
Hainan Airlines kehrt zurück nach Israel. Hainan Airlines nimmt im Dezember nach 18 Monaten Pause wieder die Flugverbindung zwischen Tel Aviv und Shanghai auf. Ich war 2018 selbst einer der ersten Passagiere auf dieser Strecke, als meine Tochter in China arbeitete – umso schöner ist es, zu sehen, dass diese Verbindung nun wieder besteht.
https://www.hainanairlines.com/IL/GB/TelAvivToShanghai
Riesiger neuer Hauptsitz für Check Point. Das Cybersicherheits-Unternehmen Check Point baut einen neuen Hauptsitz in Tel Aviv mit einer Fläche von 100.000 m² und 6.000 Arbeitsplätzen. Außerdem werden 500 neue Mitarbeiter eingestellt – insbesondere für ein neues KI-Forschungszentrum. Das Projekt unterstreicht Check Points Wachstumspläne und das Vertrauen in Israels Hightech-Sektor.
https://www.calcalistech.com/ctechnews/article/b11oln7zgl
https://www.calcalistech.com/ctechnews/article/hkcc880011xe
400+ Haredim arbeiten bei IAI. Immer mehr ultraorthodoxe Jüdinnen und Juden („Haredim“) finden Beschäftigung beim Rüstungsunternehmen Israel Aerospace Industries (IAI). Inzwischen sind es über 400, allein 2024 wurden 48 neue Mitarbeiter eingestellt. IAI nennt gezielte Anwerbung, Kooperationen mit Haredi-Organisationen und ein anpassungsfähiges Arbeitsumfeld als Hauptgründe für diesen Anstieg.
Über 1.000 israelische Startups bereit zum Start. Laut der Analysefirma Dealigence (in Zusammenarbeit mit Google for Startups) befinden sich derzeit 1.054 israelische Gründer in der sogenannten „Stealth-Phase“ – also im Vorbereitungsmodus vor dem öffentlichen Launch. Dies deutet auf einen deutlichen Anstieg (30 %) kommender Frühphasen-Investitionen hin.
https://www.calcalistech.com/ctechnews/article/skkoaczzgl
Exits, Übernahmen und Fusionen bis 1. Juni 2025: Das US-Unternehmen Tenable übernahm Apex Security für über 105 Millionen US-Dollar. Wix übernahm das Text-zu-Video-Startup Hour One. Check Point kaufte das Cybersicherheitsunternehmen Veriti für über 100 Millionen US-Dollar.
Investitionen in Startups – Stand 1. Juni 2025: Empathy warb 72 Millionen US-Dollar; Tenzai warb 32 Millionen USD; Sweep.io warb 22,5 Mio. USD; Sequence (getsequence.io) warb 7,5 Mio. USD; Traceloop warb 6,1 Mio. USD; OncoHost erhielt 2,5 Millionen Euro vom EIC Transition Programme.
Erste Herzimplantation mit künstlichem Organ in Israel. Am Hadassah Ein Kerem Medical Center gelang es einem Ärzteteam, einem 63-jährigen Israeli das Leben zu retten – durch die erste Implantation eines künstlichen Herzens in Israel. Das geschädigte Organ wurde durch ein innovatives Kunstherz ersetzt, das aus Titan, tierischem Gewebe und hochentwickelten Sensoren besteht.
https://www.jns.org/medical-breakthrough-in-israel-artificial-heart-implanted-at-hadassah-ein-kerem/
15-jährige rettet ihrem Vater das Leben. Lana aus Tel Aviv, gerade einmal 15 Jahre alt und Teilnehmerin eines Erste-Hilfe-Programms von Magen David Adom (MDA), erkannte bei ihrem Vater Anzeichen eines lebensbedrohlichen Hirnleidens und drängte auf sofortige Behandlung. Im Krankenhaus wurde eine schwere bakterielle Infektion im Gehirn festgestellt – dank Lanas schnellem Handeln konnte ihr Vater gerettet werden.
https://www.israelnationalnews.com/news/408721
Künstliche Intelligenz für EKGs. Künstliche Intelligenz kann Ärzten helfen, EKG-Daten schneller und präziser auszuwerten – doch Fehlalarme sind häufig. Ein Forschungsteam am Technion in Haifa hat nun ein neues KI-Werkzeug entwickelt, das auch fotografierte EKG-Ausdrucke analysieren kann. Es erklärt die Warnhinweise der KI auf verständliche Weise, damit Ärzte entscheiden können, was wirklich relevant ist – und was ignoriert werden darf.
https://medicalxpress.com/news/2025-04-ai-doctor-language-tool-ecg.html
https://www.nature.com/articles/s41746-025-01467-8
MedEx Frankreich mit über 300 Teilnehmenden. Mehr als 300 Ärzte und Medizinstudenten aus Frankreich, Belgien und der Schweiz nahmen an der MedEx-Konferenz in Paris teil. Seit Jahresbeginn 2024 sind rund 650 Ärzte nach Israel eingewandert („Alija“), 2025 kamen bereits über 130 weitere hinzu.
https://www.jpost.com/israel-news/article-855474
IDF behandelt über 500 Syrer in mobiler Klinik. Im syrischen Hader-Gebiet betreibt die israelische Armee eine mobile Sanitätsstation zur Versorgung Verwundeter. Der Schwerpunkt liegt auf der medizinischen Hilfe für die dort lebende drusisch-syrische Bevölkerung. Über 500 Zivilisten wurden dort bereits behandelt.
https://www.israelnationalnews.com/news/409105
https://www.youtube.com/watch?v=aaxp8yJB8ks
Seite an Seite mit Marokko. Eine Delegation der israelischen Armee nahm an der Militärübung „African Lion“ in Marokko teil – dem größten Manöver seiner Art auf dem afrikanischen Kontinent. Die Übung hat Teilnehmer aus 20 Ländern, darunter auch mehrere arabische Staaten.
https://www.israelnationalnews.com/news/408288
Frauen gestalten Philanthropie. Die Sapphire Society des Jewish National Fund fördert Frauen, die sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam Positives bewirken. Ein inspirierendes Beispiel ist Rivka Kahn, eine Krebsforscherin, die sich für bessere Krebstherapien in Subsahara-Afrika einsetzt. Sie schreibt: „Wenn Frauen in der Philanthropie führen, dann spenden wir nicht nur – wir verändern die Welt.“
https://www.jnf.org/jnf-blog/post/blog/the-power-of-women-in-philanthropy--strength-in-unity
RiseApp: Eine Plattform für jüdisches Leben. Die Reichman-Universität in Israel entwickelt „RiseApp“ – eine zentrale Plattform für hochwertige, personalisierte jüdische Inhalte. Ziel ist es, die weltweite jüdische Gemeinschaft zu vernetzen und zu stärken. Die App wird Podcasts, Videos und Bilder passend zu den Interessen der Nutzer bieten – sowie Informationen zu lokalen Veranstaltungen und jüdischen Unternehmen.
https://www.runi.ac.il/en/students/extracurricular/riseapp/
Israels Freunde im österreichischen Parlament. Im österreichischen Parlament wurde ein neuer Ausschuss für Israelfreunde gegründet, der Israel auf Grundlage gemeinsamer jüdisch-christlicher Werte und demokratischer Prinzipien unterstützt. Die globale Israel Allies Foundation vernetzt inzwischen über 1500 Abgeordnete aus 52 Ländern – 22 davon in Europa.
https://www.israelnationalnews.com/news/408750
Südafrikanische Partei besucht Israel. Eine 22-köpfige Delegation der südafrikanischen Partei „Patriotic Alliance“ reiste kürzlich nach Israel. Sie sprach sich deutlich für Israel aus und gegen den hamasfreundlichen Kurs der derzeitigen ANC-Regierung. Ratsmitglied Theo Doyle erklärte: 80 % der Bevölkerung Südafrikas seien Christen – und die meisten unterstützten Israel.
https://www.jns.org/south-african-patriotic-alliance-delegation-visits-israel/
Tür auf für gute Nachrichten. Die Bildungsinitiative OpenDor Media übernimmt die Plattform Israel21c, die sich auf positive Nachrichten über Israel spezialisiert hat. Damit soll die Reichweite erweitert und das Programm der „Israel21c Digital Ambassadors“ ausgebaut werden. OpenDor erreicht bereits heute Millionen von Menschen weltweit mit Bildungsinhalten über Israel, Judentum und jüdische Kultur.
Veranstaltungen und Feierstimmung in Jerusalem. Die Woche vor dem Jerusalem-Tag war erfüllt von bedeutenden Ereignissen: Der Jüdische Weltkongress tagte erstmals seit 19 Jahren wieder in Jerusalem. In der Nationalbibliothek wurden die Codices von Damaskus – 12 prachtvoll illustrierte Bibelhandschriften – ausgestellt. Und zwölf ältere Bürger der Stadt wurden mit dem Preis Yakir Yerushalayim für ihr Lebenswerk geehrt.
https://rjstreets.com/2025/05/25/see-this-week-in-jerusalem-faith-memory-and-celebrations/
Mittelalterliches Manuskript kehrt nach Jerusalem zurück. Die illustrierte Schem-Tow-Bibel, auch bekannt als Sefer HaYashar, wurde 1312 in Spanien von Rabbi Schem Tow ben Abraham Ibn Gaon geschrieben. Der Rabbi brachte sie einst selbst nach Jerusalem, doch nach seinem Tod wechselte sie mehrfach ins Ausland. Nun ist das Werk wieder zurück – in der israelischen Nationalbibliothek öffentlich ausgestellt.
https://www.jns.org/shem-tov-bible-returns-to-jerusalem-for-public-display/
Eines der beeindruckendsten Mosaike Israels. Das 1.600 Jahre alte Mosaik von Be’er Shema ist farbenprächtig und außergewöhnlich: 55 Medaillons zeigen Szenen aus dem Alltag, mit Tieren, Jägern und Menschen. Es wurde vor 35 Jahren in einem Kloster nahe der Grenze zu Gaza entdeckt, kürzlich restauriert – und ist nun im Regionalrat Merhavim zu sehen.
https://www.jns.org/top-israeli-mosaic-goes-on-display-in-the-negev-desert/
Neues Besucherzentrum zum biblischen Blauton. Am Ende des Monats eröffnet ein Besucherzentrum, das die Geschichte des rätselhaften biblischen Blaus (Tekhelet) erzählt. Es befindet sich direkt bei der Fabrik von Ptil Tekhelet, etwa 20 Autominuten östlich von Jerusalem, in der judäischen Wüste. Die für den Farbstoff verwendeten Schnecken werden heute aus Europa importiert.
https://www.jns.org/the-search-for-the-biblical-blue-dye-is-told-in-a-new-visitors-center/
Tel Avivs wunderschöne Strände. Zum 13. Mal in Folge wurden alle 13 Strände von Tel Aviv mit der „Blue Flag“-Auszeichnung geehrt – ein Gütesiegel für strenge Umwelt-, Bildungs-, Sicherheits- und Barrierefreiheitsstandards. Zusätzlich hat die Stadt Einwegplastik wie Tüten und Besteck an ihren Stränden verboten.
https://www.israel21c.org/tel-avivs-13-beaches-honored-with-2025-blue-flag-award/
Auf der Suche nach dem perfekten Käsekuchen. Starköchin und Kochbuchautorin Jamie Geller machte sich in Jerusalem auf die Mission, den besten Käsekuchen der Stadt zu finden. Käsekuchen ist besonders zum jüdischen Fest Schawuot (Pfingsten) beliebt – aber viele gönnen sich das cremige Dessert das ganze Jahr über.
https://www.jns.org/jamie-gellers-quest-for-jerusalems-perfect-cheesecake/
Israelischer Bäcker rekonstruiert das Schaubrot. Eliezer Meir Seidel, Bäckermeister und Gründer des „Showbread Institute“ in der samaritischen Gemeinde Karnei Shomron, ist stolz darauf, das Rezept für die zwölf besonderen Schaubrote („Lechem Hapanim“) perfektioniert zu haben – jene Brote, die vor 2000 bis 3000 Jahren ständig im Tempel ausgestellt waren.
https://www.jns.org/wonder-bread-karnei-shomron-baker-produces-12-loaves-of-showbread/
Den Traum leben. Der traditionelle Flaggenmarsch zum Jerusalem-Tag 2025 führte vom Stadtzentrum bis zur Klagemauer – und markierte den 58. Jahrestag der Wiedervereinigung Jerusalems. Avi Abelow bringt es auf den Punkt: „Jerusalem – wir leben den Traum unserer Vorfahren.“ Auf dem Platz vor der Kotel wurde eine riesige israelische Flagge entrollt.
https://www.jerusalem.muni.il/en/experience/allevents/rikuddgalim25/
https://pulseofisrael.com/2025/05/27/jerusalem-day/
https://www.ynetnews.com/article/skkwx0efee
https://www.youtube.com/watch?v=MYpJDdaGmHY
https://www.youtube.com/watch?v=8U8sUtshO0o
20.000 Teilnehmende bei Birthright-Sommerreise. Das Sommerprogramm von Birthright Israel hat begonnen: Die ersten Gruppen junger jüdischer Erwachsener sind bereits eingetroffen. Zwischen Mitte Mai und September werden über 20.000 Teilnehmende aus über 30 Ländern in Israel erwartet.
https://www.jns.org/wire/birthright-kicks-off-summer-season-welcoming-more-than-20000-participants/
Israel kommt zu Europas Jugendlichen. Die NGOs Mosaic United und RootOne bringen diesen Sommer tausende jüdische Jugendliche aus Israel nach Ungarn, Portugal, Italien, Deutschland, Spanien und Frankreich. Vor Ort setzen sie sich mit jüdischer Geschichte auseinander – und stärken das Gefühl der Verbundenheit mit Israel.
https://www.jns.org/if-they-cant-come-to-israel-well-bring-israel-to-them/
Jüdisch-zionistische Bildung wird Pflichtfach. Ab 2026 werden Jüdische und Zionistische Studien verpflichtender Bestandteil des Lehrplans an allen staatlich geförderten Schulen in Israel. Ziel ist, dass alle israelischen Kinder ihre historische Verbindung zum Land kennen – und mit diesem Wissen aufwachsen.
Link zum englischen Original: http://www.verygoodnewsisrael.blogspot.com/
Ursprünglicher Herausgeber: Michael Ordman
Übersetzung: Yvaine de Winter
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